Das bestehende Holzwerk wurde um 1586 aufgerichtet. Nach dem Erdbeben und der Überschwemmung im Jahr 1755 wurde das Pfarrhaus arg beschädigt, weshalb man den steinernen rückseitigen Teil mit dem Pfrundt oder Cursaal errichtete.
Im Jahr 1973 durch Brand zerstört, birgt das Haus doch noch viele Schätze, die gerettet werden konnten; so die Felderdecke in der Pfarrstube, der mit Inschrift versehene Dielbaum, diverse Wappentafeln, Gemälde, Kruzifixe und ein Deckengemälde von Johann Anton Ritz.